Es fing damit an, dass unser Sohn zum Eintritt ins Teenager-Alter auch mal ein Smartphone bekommen durfte. Da wir selber nur Nexus-Geräte (also Entwicklergeräte) nutzen kam ein 08/15-Handy für meinen Sohn gar nicht infrage. Nach ein wenig einlesen entschied ich mich dann für das Topmodell des einzigen europäischen Handyherstellers (na, nun dürft Ihr mal raten, wer das ist. Kennt eh keiner). Das Problem war allerdings, dass außer einer wirklich sehr guten Hülle gegen Stöße sonst nicht viel auf dem Markt erhältlich war, so dass der Wunsch nach etwas, mit dem man das Handy auch mal ohne schlechtes Gewissen in der Hosentasche tragen konnte, lauter wurde. Die findige Tochter begann irgendwann einfach mal so ein paar Maschen vor sich hinzuhäkeln und – siehe da – genau die richtige Breite getroffen. Es gipfelte dann in einer Handyhülle über die ein Streit entbrannte, wie sie am besten zu verschließen sei. Und nach einer gefühlten Ewigkeit gab es dann letztes Wochenende die fertige, mit Klett verschließbare Handyhülle als Geschenk:

Der Klettverschluss wurde auf beiden Seiten mit der Hand angenäht, was natürlich für eine ungeübte Handnäherin ein wenig Zeit in Anspruch nimmt. Die Hülle erfüllt ihren Zweck vollkommen, liegt angenehm in der Hand und ist schwarz – da kann man nichts falsch machen. Das Handy passt locker rein – ohne zu wackeln oder zu fest zu sitzen. Eine wirklich schicke und nützliche Sache.

– Mark

Vorlage: Kopfkino
Wolle: Cotton Universal, schwarz
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